Tag 35: Bali im Regen - ein Abschied der ins Wasser fiel

Veröffentlicht am 4. Jänner 2025 um 13:26

Bevor wir zu unserem Tag kommen, möchten wir einen dicken Gruß an Alois (Annis Papa) ausrichten!

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 60. GEBURTSTAG!!!

(Zum offiziellen Abschluss der 50 er Jahre) Wir wünschen dir alles erdenklich Gute und Glück! Lass dich heute ordentlich feiern. Auch wenn wir leider nicht vor Ort bei dir sein können, sind wir im Gedanken heute immer bei dir. BTW: Die 60 sieht man dir noch lange nicht an. 

 

Aber jetzt zu uns: Unsere Pläne für den letzten Tag in Indonesien? Surfen und Sonne! Die Realität? Regen. Und nicht der leichte Tropenschauer, bei dem man lächelnd weiterläuft – es war, als hätte jemand den Himmel in einen Wasserfall verwandelt. Es regnete in Strömen, ununterbrochen, den ganzen Tag.

Nach einem kurzen Blick nach draußen und einer schnellen Einsicht, dass es heute kein Zurück zu den Wellen geben würde, zogen wir uns wieder ins Hotel zurück. Der Frühstücksraum wartete mit allem, was das Herz begehrt. Porridge für Anni – eigentlich ein Liebling, aber auf Bali mit Hühnchen serviert? Das war dann doch eine Nummer zu experimentell. Die restlichen Köstlichkeiten machten den kulinarischen Fehlgriff jedoch wett. Eine Pancake Station, Eierspeis Station und eine enorme Früchte Auswahl - was will man mehr.

Statt draußen zu sein, beschlossen wir, den Regentag für ein Guilty Pleasure zu nutzen: „Bauer sucht Frau“. Ja, das ist unser kleines Laster. Während die Tropfen draußen weiter trommelten, versanken wir in romantischen Abenteuern und skurrilen Geschichten – und wir liebten es.

Nach einem ausgiebigen Fernsehvormittag lockte uns ein anderes Highlight des Tages: eine Fußreflexzonenmassage. Eine Stunde lang ließen wir uns durchkneten und fanden es unglaublich entspannend, selbst wenn einige Druckpunkte fast zu intensiv waren. Massagen in Indonesien? Ein absoluter Pflichtpunkt!

 

Doch damit nicht genug: Die Regenpause nutzten wir für einen spontanen Entschluss, der uns lange in Erinnerung bleiben wird. Wir hatten schon oft darüber gesprochen – heute war es soweit: Tattoos! Klein, aber bedeutsam. Jeder von uns ließ sich drei kleine Motive stechen. Es war aufregend, schmerzhaft, aber am Ende ein Moment, der uns mit einem Lächeln auf der Haut und im Herzen zurückließ.

Auf dem Weg zurück sahen wir, wie Kinder am Straßenrand herumspielten – völlig nackt, lachend und ungeniert mitten auf die Straße urinierend. Der Alltag in Bali, charmant, rau und ungekünstelt.

Während wir die Zeilen schreiben, sitzen wir gerade mit zwei Gesichtsmasken im Zimmer und genießen den ruhigen Ausklang. 

 

So endete unser letzter Tag in Indonesien – nicht mit Sonne und Surfen, sondern mit Erinnerungen, die bleiben werden. Trotz des Wetters haben wir uns treiben lassen und Bali noch einmal auf eine andere Weise erlebt.

Morgen geht es weiter in ein neues Land und wir sind gespannt, welche Abenteuer uns dort erwarten. Aber eines ist sicher: Indonesien hat uns inspiriert, herausgefordert und unzählige Erinnerungen geschenkt, die wir nicht so schnell vergessen werden.

 

Bussi Baba

Kosanni – bereit fürs nächste Kapitel.

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