Nach einer langen Reise quer über den Globus sind wir endlich in Auckland angekommen – und damit im Herzen von Neuseeland, bereit für das nächste Kapitel unserer Weltreise!
Der erste Flug von Bali nach Melbourne war zwar eng, aber dafür unterhaltsam. Die Beinfreiheit ließ zwar zu wünschen übrig, aber das In-Flight-Entertainment war überraschend gut. Wir haben uns durch die neuesten Filme geklickt, während die Stunden über den Wolken dahinrasten. Der Zwischenstopp in Melbourne war ideal: gerade genug Zeit, um ein ordentliches Frühstück zu genießen und einmal durch den Flughafen zu schlendern, bevor es schon wieder ans Boarding ging.
Der zweite Flug nach Auckland versprach mehr Komfort – zumindest was den Platz für die Beine anging. Leider verzögerte sich der Start: Ganze 1,5 Stunden saßen wir auf dem Rollfeld fest, bevor es losging. Als wir dann endlich abhoben, ließ uns der Flug selbst auch nicht gerade entspannen. Es wackelte ziemlich oft – die Turbulenzen haben uns wachgerüttelt. Aber die Aussicht auf das, was uns in Neuseeland erwartet, ließ uns die Strapazen schnell vergessen.
Bei der Ankunft waren wir ein wenig nervös wegen des Zolls, schließlich hat Neuseeland extrem strenge Einreisebestimmungen. Doch alles lief glatt – keine zusätzlichen Kontrollen oder nervöse Fragen. Mit unseren Rucksäcken im Schlepptau ging es direkt zur Unterkunft, um die Taschen abzustellen und die Stadt zu erkunden.
Der erste Eindruck von Auckland? Sauber, ruhig und … teuer. Richtig teuer. Nach den günstigen Wochen in Indonesien war es ein echter Schock: Ein einfaches Mittagessen für zwei unter 30 €? Fehlanzeige. Selbst im Supermarkt haben wir für ein paar Lebensmittel für morgen früh knapp 35 € ausgegeben. Willkommen in einer neuen Preisklasse! Aber dafür atmen wir hier wieder saubere, frische Luft – eine Wohltat für die Lungen nach den Abgasen Asiens. Alles wirkt hier geordneter, strukturierter und angenehm steril.
Die 12 Stunden Zeitverschiebung zu unseren Familien und Freunden zu Hause sind noch ungewohnt – während wir uns hier schon fast bettfertig machen, steht der Tag in Europa gerade erst in den Startlöchern. Aber für uns war klar: Jetzt ist Schlaf angesagt. Morgen heißt es, Auckland frisch und ausgeruht zu entdecken. Auf Grund des Schlafmangels und der anhaltenden Müdigkeit, entschuldigen wir uns für diesen “kürzeren” Eintrag und werden euch morgen ausführlich unsere ersten Erlebnisse von Neuseeland berichten.
Bussi Baba,
Kosanni
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Hallo ihr beiden, ich wünsche euch einen gute Weltreise!
Viel geniessen und auch viel lernen. Und jetzt Neuseeland! Ich denke an euch und schicke viele liebe Grüssen.