Tag 38: Auckland Tag 1

Veröffentlicht am 7. Jänner 2025 um 07:53

Nach unserer langen Reise hatten wir endlich die erste Nacht in Auckland. Und was für eine Nacht! Wir schliefen wie Steine. Nach unserem frühen Schlaf um 21 Uhr wachte keiner von uns vor 7 Uhr auf. So ausgeruht hatten wir lange nicht mehr geschlafen – der perfekte Start in ein neues Abenteuer.

 

Unser Morgen begann sportlich mit einem Lauf auf den Mount Eden. Der kleine Vulkan liegt direkt in der Stadt und versprach einen wunderbaren Ausblick. Es war herrlich, wieder mit frischer Luft in den Lungen und ohne exotische Gerüche auf normalen Straßen zu laufen. Nach gut drei Kilometern erreichten wir den Gipfel. Während Anni bereits schwer atmete, schien Kosi mit seinem Ruhepuls noch gemütlich dahinzugleiten. Aber der Ausblick entschädigte für die Anstrengung: Weitläufiges Meer auf beiden Seiten, Auckland mit seinen Hochhäusern und charmanten Wohnvierteln – eine Kulisse, die an Österreich erinnerte, nur mit mehr Meer.

Zurück in der Unterkunft stärkten wir uns mit einem selbstgemachten Frühstück aus Joghurt, Obst, Müsli und drei Käseweckerl für Kosi. Dafür haben wir gestern noch alles eingekauft. Denn Essen gehen in Neuseeland ist teuer – für ein Frühstück geben wir hier lieber nichts aus.

 

Erkundungstour durch Auckland
Gut gestärkt, ging es in die Innenstadt. Fünf Stunden marschierten wir durch Straßen, Parks, entlang des Hafens und sogar in eine Kunstgalerie. Auckland ist keine flache Stadt – die Hügel haben es in sich. Die Wege führen ständig hinauf, dann wieder herab, dann wieder bergauf und so weiter. Die Mischung aus Hochhäusern, Grünflächen und gemütlichen Cafés verleiht der Stadt einen ganz eigenen Charme. Was besonders toll ist: überall gibt es
Trinkbrunnen – und das Leitungswasser in den Hotels ist ebenso ist trinkbar! Eine willkommene Abwechslung nach unseren letzten Wochen.

 

Die etwas anderen Highlights
Für Anni war das große Highlight des Tages:
öffentliche Toiletten, die mit dir sprechen. Sie begrüßen dich freundlich, spielen Musik während du auf der Toilette sitzt und erinnern dich  genau daran, wie lang du noch im Klo verbleiben darfst. Denn nach 15 Minuten geht die Tür automatisch auf – unvergesslich!

 

 

Auch die zahlreichen Musikstationen in der Stadt fanden wir großartig. Dort kann man sein Handy verbinden und seine eigene Musik abspielen oder an anderen Plätzen gibt es Mitsing - Stationen, wobei die Lyrics im Hintergrund mitlaufen.

Zum Essen gab es heute etwas Bescheidenes: Packerl-Nudelsuppe. Heißwasserkocher auf dem Zimmer sei Dank. Kosi hat sich gleich einen Vorrat angelegt – man weiß ja nie.

 

Auckland – erste Eindrücke
Neuseeland wirkt ruhiger, sauberer und geordneter als Indonesien. Die Luft ist frisch, die Preise hoch, und Kultur spielt eine große Rolle – von
Musicals bis hin zu Theatern gibt es viele Angebote. Supermärkte sind dafür erstaunlich rar im Stadtzentrum.

 

Wir fühlen uns wohl – und freuen uns, die nächsten Tage diese wunderschöne Inselnation zu erkunden!

 

Bussi Baba,

Kosanni

 

(wir sagen gute Nacht, aber für euch: einen schönen Guten Morgen ☀️)

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