Tag 277: Strandtag

Guten Morgen, Mittag oder auch schönen guten Abend.

Heute wurden wir um 06:00 Uhr von einem Hahn geweckt. Eigentlich kräht dieser jeden Tag aber heute war er anscheinend sehr motiviert.

Anni war dann gleich wach und ist aufgestanden. Ich hingegen wehrte mich dagegen und versuchte weiter zu schlafen. Um kurz nach halb 7 hab ich den Kampf aber verloren und bin mit aufgestanden.

Als Erstes mussten/durften wir die kleine Katze füttern. Diese wartete schon sehnsüchtig auf uns. Wir wurden gleich mal von ganz viel „miau“ begrüßt. Als ich dann ihre Futterschüssel füllen wollte, hat sie gleich ihren ganzen Kopf in den Sack gesteckt. Keine Angst. Verhungert ist sie seit dem Abendessen bestimmt nicht. Heute hatte sie aber sehr viel Hunger.

Nachdem sie gefressen hatte, kam dann auch die dicke Nachbarskatze und schaute nach ob noch was übrig geblieben war. Vor der dicken Katze mussten wir das Futter immer verstecken denn sonst wird die Kleine nie groß und stark.

Nach diesem Schauspiel machten wir ein kleines Morgenworkout. Anni machte 2 YouTube Workouts und ich trainierte ein wenig mit den Terra Bändern.

Danach hatten wir uns dann unser Frühstück verdient gehabt. Also machten wir uns ans Porridge richten. Dazu gab es dann wieder Brot und Eier.

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und gingen zum Strand. Diesmal nahmen wir sogar unsere Bücher mit. Sogar eine Decke packten wir uns ein, damit es bequemer und weniger sandig wird. Naja, diese Idee war ja eigentlich gut aber der Wind war so stark, dass es immer wieder Sand auf die Decke wehte.

Es war dann auch Ebbe und somit war nichts mit schwimmen. Dies nutzten wir aber um ein wenig hinaus zu spazieren und wenn man sich hinlegte wurde man sogar nass. Ansonsten reichte das Wasser maximal bis zum Knie.

Was wieder mal nervig war, waren die Massai die einen nicht in Ruhe ließen. Diese kamen die ganze Zeit während man versuchte zu entspannen und wollten einem was verkaufen. Auch wenn man höflich ablehnte, redeten sie einfach weiter. Sie tun dann so als ob sie eh nichts verkaufen wollen sondern nur freundlich sind und reden wollen. Aber jedes Gespräch endet damit, dass sie dir ihren Shop zeigen wollen.

Anni wollte dann allein eine kleine Runde am Strand gehen und kam genervt retour. Sie wurde einfach nicht in Ruhe gelassen und immer mit „hey sister“ oder „why are you here alone“ angesprochen.

Gegen Mittag kam dann langsam die Flut und wir konnten endlich schwimmen gehen.

Anni ging danach hinauf sich trockene Sachen anziehen und ich laß noch ein wenig am Strand.

Um 13 Uhr ging ich dann aufs Zimmer um Anni zu holen. Zusammen gingen wir Gemüse fürs Mittagessen einkaufen. Es gab Zucchini, Aubergine, Karotte, Paprika und Zwiebel. Dazu Tomatensoße und als Beilage Couscous bzw. Reis.

Nach dem Essen arbeitete Anni ein wenig an ihrer Buchveröffentlichung und ich legte mich in den „Garten“ und schaute ein wenig Serien.

Dann wurde es kurz ganz komisch. Es kamen neue Gäste an. Zuerst dachte ich, dass dies unsere neuen Nachbarn sein werden aber sie waren zu dritt. Es gibt aber nur 1 Bett im Zimmer.

Die Dame filmte gleich mal den schönen Garten usw und dann gingen sie hinauf zum freien Zimmer. Anni war gerade oben am arbeiten und beobachtete dies. Anscheinend wurden bereits mehrere Unterkünfte besichtigt aber bis jetzt war nichts dabei für das Pärchen. Der dritte war anscheinend der Guide oder so. Es wurde kurz alles besichtigt und dann waren sie auch schon wieder weg.

Wir waren gespannt ob diese wieder kommen werden aber auf den ersten Blick haben diese sehr „kompliziert“ gewirkt aber wünschten wir uns gemütlichere und entspanntere Nachbarn.

Gegen 18:00 Uhr machten wir dann noch einen kleinen Spaziergang um uns die Füße zu vertreten.

Retour ging Anni sich die Haare waschen und ich machte mir noch ein Abendessen. Zwei Scheiben Brot und zwei Eier dazu.

Natalie kam dann noch kurz vorbei und wir fragten sie bzgl der eventuellen neuen Gäste. Ganz hatte auch sie nicht den Durchblick aber anscheinend war das Pärchen davor eine Travelbloggerin und Autorin und sie suchten ein Zimmer für den Kameramann und um ein wenig zu filmen.

Wir waren also gespannt ob noch jemand kommen wird und wie dies dann so sein wird.

Danach machten wir es uns im Bett gemütlich und schauten ein wenig Serien.

Morgen steht wieder ein längerer Spaziergang an.

Bleibt gesund, bleibt fit.

A presto

Bussi Baba

Kosanni